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Pressemitteilungen

Feuerwehr verhindert Brandkatastrophe in Urbach-Nord - Hilfsmaßnahmen laufen an Meldung vom 09. April 2024

Beißender Rauch stand am späten Freitagnachmittag über dem nördlichen Ortsteil von Urbach, und die Signalhörner der Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Polizei waren gegen 16.15 Uhr unentwegt zu hören. Als diese am Brandort in der Haubersbronner Straße gegenüber der ehemaligen Metzgerei Heckenlaible ankamen, stand das dortige Haus bereits im Vollbrand und die Flammen schlugen aus den Fenstern im Obergeschoss.
Mehr als 90 Einsatzkräfte der Feuwehren Urbach, Plüderhausen, Schorndorf und Fellbach sowie des DRK’s und der Polizei bekämpften das Feuer und versuchten – mit Erfolg – ein Übergreifen der Flammen auf die dicht an dicht stehenden Nachbarhäuser zu verhindern. Angesichts der Feuersbrunst, die aus dem Brandhaus loderte, grenzte das fast ein Wunder!
Gleichzeitig versorgten die Teams vom DRK Menschen und Einsatzkräfte mit Anzeichen von Rauchvergiftung und bauten einen Stand mit Getränken und Vesper für die Einsatzkräfte auf.
 
Es ist ein großes Glück, dass bei diesem Brand niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist. Auch der Hausbewohner konnte sich rechzeitig aus dem brennenden Gebäude retten. Seine Frau war zu dem Zeitpunkt bei der Arbeit im Alxanderstift in Urbach, die Tochter und deren Ehemann, die gerade zu Besuch sind bei den Eltern, auf einem Ausflug.
 
Trotz der Meisterleistung der Feuerwehren, die durch ihr umsichtiges und rasches Eingreifen Schlimmeres verhindern konnten, brannte das Haus in der Haubersbronner Straße vollständig aus, so dass die Gemeinde den Menschen, die darin wohnten und denen das Haus auch gehört, kurzfristig bereits am frühen Freitagabend Räume in einem für die Unterbringung von geflüchteten angemieteten und bereits teilmöblierten Haus zur Verfügung stellen konnten. Ein eilends zusammengerrufenes Team vom Integrationsbüro hat gemeinsem mit dem DRK Urbach die Familie, die nichts mehr hatte, als das was sie auf dem Leib trug, noch am selben Abend mit dem Notwendigsten an Kleidern, Hygieneartikel, Haushaltsgegenständen und Bettzeug versorgt. Diese zeigten sich allen Helferinnen und Helfern gegenüber sehr dankbar, für die ihnen zuteil gewordene Untersützung.
 
Der Fall birgt leider eine weitere besondere Tragik: die Hauseigentümer haben keinerlei Versicherung, weder eine Gebäudeversicherung noch eine Hausratversicherung. Das bedeutet für sie, dass der Brand der schon für sich allein ein großes Unglück für die Betroffenen darstellt, auch wirtschaftlich eine Katastrophe ist.
 
Die Gemeindeverwaltung prüft derzeit, wie man der Familie in dieser Hinsicht helfen kann. Dabei wird dann auch ein Spendenkonto eingerichtet und eine Liste mit Dingen veröffentlicht, die die Brandopfer dringend brauchen (wird derzeit noch zusammengestellt). Wie schon beim Großbrand in der Beckengasse vor 5 Jahren hilft auch hier wieder lobenswerter Weise der Verein „Schatzkiste e.V..
 
Spendenkonto
 
Empfänger: Die Schatzkiste e.V.
Stichwort: Brand in der Haubersbronner Straße
 
IBAN: DE38 6025 0010 0015 1109 09
bei KSK Waiblingen
 
Bitte Name und Adresse des Spenders/der Spenderin angeben. Für Beträge ab 200,00 € kann der Verein ggf. eine Spendenbescheinigung ausstellen. Bis 200,00 € ist der Kto.-Auszug für die Steuererklärung ausreichend.
 
2-3 Zimmer Wohnung gesucht
 
Zwar sind die Brandgeschädigten derzeit notdürftig untergebracht, aber auf Dauer wäre es gut, wenn jemand eine ebenerdige 2-3 Zimmer-Wohnung mietweise zur Verfügung stellen könnte. Der Mann ist leider gehbehindert und läuft derzeit an Krücken. Deswegen ist die Wohnung, wo die Familie derzeit untergebracht im 1. OG nicht gerade optimal.
Freundliche und hilfsbereite Angebote diesbezüglich nimmt gerne Achim Grockenberger vom Ordnungsamt entgegen unter 07181 8007-36 bzw. E-Mail: grockenberger@urbach.de
 
Situation vor Ort und Verkehrsregelung
 
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels war leider noch nicht klar, ob das Brandgebäude einsturzgefährdet ist. Aus Sicherheitsgründen wurde deshalb die Haubersbronner Straße im Abschnitt des Brandes voll gesperrt.Statiker und Bausachverständige prüf(t)en noch, wie standsicher das noch stehende Gemäuer ist. Je nach dem wird dann der Verkehr auf der Haubersbronner Straße wieder vollständig, teilweise oder vorläufig auch gar nicht wieder für den Verkehr freigegeben.

Hasenpest in Haubersbronn nachgewiesen Meldung vom 02. April 2024

m Revier Haubersbronn gab es in der vergangenen Woche einen durch das CVUA Stuttgart bestätigten Fall der Tularämie. Verendete Hasen sollten unbedingt und nur mit ausreichenden Schutzmaßnahmen zur Untersuchung durch das CVUA nach Fellbach gebracht werden.

Was bedeutet das für mich?
Es ist davon auszugehen, dass die Tularämie in ganz BW endemisch ist, das heißt, der Erreger kommt dort dauerhaft vor und somit besteht eine Ansteckungsgefahr für Mensch und Tier. Menschen infizieren sich meist durch den direkten Kontakt mit infizierten Tieren, z. B. Jäger beim Ausnehmen von Feldhasen, durch das Einatmen infizierter Stäube (aerogen), durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel, insbesondere unzureichend erhitzten Wildbrets, sowie Wasser (alimentär) oder über Mückenstiche und Zeckenbisse. Dabei sind bereits geringe Erregermengen für eine Infektion ausreichend.
Als Risikogruppen gelten Personen, die sich häufig in der freien Natur aufhalten, wie Jäger, Waldarbeiter, Outdoor-Sportler oder die im ländlichen Raum wohnende Bevölkerung sowie in der Landwirtschaft tätige Personen. Der Krankheitsverlauf beim Menschen ist häufig unspezifisch und abhängig von der Eintrittspforte des Erregers und der Erregermenge. Die am häufigsten diagnostizierte Form der Tularämie in Deutschland ist die sogenannte ulzeroglanduläre Form mit Haut- und Schleimhautveränderungen und massiver Lymphknotenbeteiligung, aber auch Lungenentzündungen (Pneumonie) sowie intestinale (Darm) und septische Formen kommen vor. Bei Infektionen mit dem Subtyp holarctica kommt es oft zur Spontanheilung, eine antibakterielle Behandlung ist möglich und nur selten treten Todesfälle auf.

Diese aktuellen Kenntnisse zur Verbreitung der Tularämie sollen das Bewusstsein für diese Infektionskrankheit schärfen und auf das erhöhte Infektionsrisiko im Frühjahr und Herbst (Oktober!) sowie in den betroffenen Regionen und für bestimmte Risikogruppen hinweisen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Wie kann ich mich schützen?
Tot aufgefundene Feldhasen (sogenanntes Fallwild) und Feldhasen, die ein auffälliges Verhalten zeigen (fehlendes Fluchtverhalten, unsicherer Gang, etc.), sollten nicht berührt werden. Die örtliche Polizeibehörde oder der Inhaber des Jagdreviers sollte informiert werden, damit das Tier zur Untersuchung an ein Untersuchungsamt gebracht wird.

In der warmen Jahreszeit Insektenschutz verwenden

Zeckenbisse vermeiden

Besondere Schutzmaßnahmen für Jäger:
- beim Versorgen von Wild Einmalhandschuhe und staubdichte Atemmaske, ggf. eine Schutzbrille tragen
- Personen mit Hautverletzungen sollten keine Tiere ausweiden (Erregereintritt!)
- Wildbret vor dem Verzehr ausreichend erhitzen
- Hunde von Tierkadavern fernhalten, kein rohes Wild zum Verzehr anbieten und Zeckenprophylaxe anwenden
- Fallwild an ein Untersuchungsamt bringen (Untersuchungen von Wildtieren werden im Rahmen des Wildtiermonitorings kostenfrei durchgeführt)

Einen guten Überblick und wichtige Informationen zur Infektionskrankheit, die auch auf den Menschen übertragbar ist, findet sich unter folgendem Link: http://www.cvuas.de

Vollsperrung der Unteren Seehalde wegen Straßensanierung bis voraussichtlich Mitte Mai Meldung vom 06. März 2024

Im Laufe der 11. Kalenderwoche beginnt die Firma Hortus aus Lorch mit der Sanierung der Straße in der Unteren Seehalde. Damit werden auch Erneuerungsarbeiten an Ver- und Entsorgungsleitungen einhergehen sowie die Anlage von behindertengerechten Bushaltestellen. Das Lorcher Bauunternehmen geht von einer planmäßigen Bauzeit von etwa drei Monaten aus, wenn keine „bösen Überraschungen“ zu Tage treten. Durchgeführt werden die Baumaßnahmen in zwei Abschnitten, die während der Arbeiten voll gesperrt werden müssen. Beginnen wird die Firma Hortus Mitte der 11. Kalenderwoche (voraussichtlich am 13. oder 14. März mit dem Abfräsen des Straßenbelags im kompletten Abschnitt der Unteren Seehalde von der Abzweigung „Obere Seehalde“ bis zur südlichen Einmündung der Straße Kahlharz. Hierfür werden etwa zwei Tage angesetzt. Dann beginnt der erste Bauabschnitt zwischen der Einmündung „Obere Seehalde“ und der Straße „Innerer See“. Dieser ist dann für ca. vier Wochen voll gesperrt. Die „Obere Seehalde“ ist von der Burgstraße her anfahrbar. Der nördliche Teil der Seehalde über den Dammweg und die Straße Innerer See. Wenn dieser Abschnitt fertiggestellt ist, folgt eine weitere Vollsperrung im Abschnitt zwischen Einmündungen „Innerer See“ und „Kahlharz“ (südlicher Ast). Die Zufahrt zum Kahlharz wird dann über den Freibadparkplatz erfolgen (weitere Infos erfolgen zu gegebener Zeit). Während der Vollsperrungen wird das Bauunternehmen die Zufahrt für Anlieger, Ver- und Entsorgungsfahzeuge sowie Feuerwehr und Rettungsdienst ermöglichen soweit es die Tiefbauarbeiten erlauben. Der Durchgangsverkehr wird jedoch gebeten, den Bereich Seehalde/Kahlharz zu meiden und über die Haubersbronner Straße auszuweichen.   Linien- und Schulbusse verkehren bis Mitte/Ende Mai nicht in der Burgstraße und Seehalde   Wegen der zuvor genannten umfangreichen Baumaßnahmen verkehren Linien- und Schulbusse  bis voraussichtlich Mitte Mai nicht in der Unteren Seehalde. Die dortigen Haltestellen sowie die regulären Haltestellen in der Burgstraße werden während der Bauzeit nicht angefahren. Die Busse wenden im Banrain und verkehren über die Haubersbronner Straße. In der Haubersbronner Straße werden auf Höhe Einmündung Burgstraße Ersatzhaltestellen eingerichtet.
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Erste geflüchtete Migranten ziehen im ehemaligen Hotel „Zur Mühle“ ein Meldung vom 24. Mai 2023

Dieser Tage hat das Landratsamt Rems-Murr-Kreis mit der Belegung des ehemaligen Hotels „Zur Mühle“ im Neumühlweg begonnen. Das Gebäude wurde, wie bekannt, vom Landkreis erworben, um dort eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete einzurichten, die dem Rems-Murr-Kreis vom Land, u.a. aus den LEA’s (Landeserstaufnahmestellen) zugewiesen werden.
Das Landratsamt verteilt von diesen Gemeinschaftsunterkünften aus dann die Geflüchteten an die Kommunen im Kreis zur weiteren Integration.
 
Wie das Landratsamt mitgeteilt hat, wird die Unterkunft in Stufen belegt, um ein bestmögliches Ankommen und Einleben zu gewährleisten. Die maximale Belegung von 70 bis 80 Personen soll erst sukzessive und nur bei Bedarf erreicht werden. Dabei soll die Unterkunft aufgrund der Ausstattungsqualität und Lage innerhalb des Orts vor allem für Familien genutzt werden.
 
In einem ersten Schritt ziehen dort nun 5 schutzsuchende Familien sowie eine gesundheitlich angeschlagene Einzelperson ein. Insgesamt werden vorläufig 19 Geflüchtete in der Unterkunft eine vorläufige Bleibe finden.
 
Betreut werden die Schutzsuchenden dort von einem erfahrenen Verwaltungspersonal, welches bereits seit der Flüchtlingskrise 2015/2016 im Flüchtlingsbereich beschäftigt und im Belegungsmanagement daher sehr erfahren ist.
Vor Ort wird zusätzlich eine Sozialbetreuerin regelmäßig – bei Vollbelegung sogar täglich – anwesend sein und die Flüchtlinge beim Einleben in der Unterkunft und in der Gemeinde begleiten. Das Landratsamt würde sich, eigenem Bekunden zufolge, über ehrenamtliche Unterstützung freuen.
 
Als Ansprechpartner*innen stehen zur Verfügung:
 
Sozialpädagogische Betreuung I Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis
Frau Uhlig | 0160 95533767 | H.Uhlig@kdv-rmk.de
 
Belegungs- und Unterbringungsmanagement I Landratsamt Rems-Murr-Kreis
Herr Polachowski | 07151 501-1105 | F.Polachowski@rems-murr-kreis.de
 
Ehrenamtskoordinatoren | Landratsamt Rems-Murr-Kreis
Frau Kreb | 07151 501-1417 | S.Kreb@rems-murr-kreis.de
Herr Luttmann | 07151 501-1670 | H.Luttmann@rems-murr-kreis.de
 
Das Landratsamt hofft auf ein gedeihliches Miteinander zwischen den Hilfesuchenden, den betreuenden Menschen und den Nachbarn der Einrichtung.

Ampelanlage in der Wasenstraße/Schorndorfer Straße bei der Anschlussstelle an die B 29 wird erneuert Meldung vom 09. Mai 2023

Die in die Jahre gekommene und inzwischen störungsanfällige Ampelanlage auf der Kreisstraße von und nach Schorndorf beim B 29-Anschluss Urbach wird ab kommender Woche gegen eine neue ausgetauscht. Damit zieht das zuständige Straßenbauamt im Landratsamt Rems-Murr-Kreis eine Baumaßnahme vor, die eigentlich erst bei der anstehenden Sanierung der Wasenstraße vorgesehen gewesen wäre.
Ein Komplettausfall der Ampelanlage an diesem stark frequentierten Verkehrsknoten hätte befürchtet müssen, da für die Ampelsteuerung kaum mehr Ersatzteile zu bekommen sind.
Die ausführende Firma setzt für die Arbeiten einen Zeitrahmen von etwa einem Monat, beginnend ab Montag, 15. Mai an.
Die Arbeiten werden voll unter Verkehr ausgeführt. Es kann jedoch aufgrund der Arbeiten zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen.

04 Meldung vom 24. April 2017

01 Meldung vom 24. April 2017

02 Meldung vom 24. April 2017

03 Meldung vom 24. April 2017

04 Meldung vom 24. April 2017

04 Meldung vom 18. April 2017

01 Meldung vom 18. April 2017

02 Meldung vom 18. April 2017

03 Meldung vom 18. April 2017

04 Meldung vom 18. April 2017

04 Meldung vom 02. Mai 2016

01 Meldung vom 02. Mai 2016

02 Meldung vom 02. Mai 2016

03 Meldung vom 02. Mai 2016

04 Meldung vom 02. Mai 2016

01 Meldung vom 13. April 2016

02 Meldung vom 13. April 2016

03 Meldung vom 13. April 2016

04 Meldung vom 13. April 2016

04 Meldung vom 13. April 2016

01 Meldung vom 13. April 2016

02 Meldung vom 13. April 2016

03 Meldung vom 13. April 2016

04 Meldung vom 13. April 2016

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